
Die Geschichte …
Die Geschichte vom Schloss Mühlgrub zitiert aus Wikipedia:
Schloss Mühlgrub ist aus dem gefreiten Ansitz Grub hervorgegangen; bis 1415 hieß er nur Grub. Dieser war Sitz der Asperger vom Aspertgerhof, die ihn als Lehen von Kloster Kremsmünster erhalten hatten. Bereits 1299 wird der Ansitz in einem Kremsmünster Urbar erwähnt. Der letzte der Asperger war ein Wolfgang, der den Besitz aber nur mehr zur Hälfte innehatte, die andere Hälfte gehörte einem Verwandten namens Hans Pucher. Die Tochter Barbara des Wolfgang war mit Hans Mühlwanger verheiratet und erbte den Anteil ihres Vaters. 1415 kaufte Hans Mühlwanger auch den anderen Teil. Seit dieser Zeit wird der Sitz Mühlgrub genannt. Unter den Mühlwangern erfolgte der Umbau zu einem Renaissanceschloss. 1529 verkaufte ein Hans Mühwanger das Schloss an Hanns Greimatschmied. Dessen Erben veräußerten den Besitz 1544 an Hieronymus Prändl von Weissenbach, von dem es sechs Jahre später an die Wuecherer kam. Der Eisenobmann und Landschreiber von ob der Enns Christoph Strutz übernahm 1601 den Besitz von Georg Wuecherer. 1615 trat Hans Fenzl von Steyr die Nachfolge an. 1633 erhielt dessen Tochter Elisabeth Mühlgrub und brachte das Schloss in die Ehe mit Wolfgang Jakob von Katzianer ein. 1658 verkaufte Siegmund Ferdinand von Katzianer die Herrschaft an Veit von Gera, der aber noch im gleichen Jahr verstarb. Von seinen Erben ging die Herrschaft 1659 an das Stift Schlierbach, das bis 1876 Eigentümerin war. Dann kauften Gottlieb und Anna Pepöck den Besitz. Deren Nachfolger, Hans Haager, gründete 1891 eine Brauerei. Die Brauerei wurde 1986 eingestellt. In den 1970er Jahren entstand hier für die „Schartner Bombe“ die größte Flaschenabfüllanlage der Welt.